11 Gründe, warum ich so reise, wie ich reise. Mit einem Liegerad und in Etappen!
… der 11. macht mich am glücklichsten 🙂
Seit 1998 habe ich meinen Traum umgesetzt und fahre überwiegend mit dem Liegerad!
11 entscheidende Gründe für das Liegerad!
- Es tut nichts weh nach einer langen Radetappe: Das Radeln mit dem Liegerad ist sehr bequem. Man kennt keine Schmerzen an den Schultern, am Hintern, an den Händen. Selbst nach einer mehrtägigen, extrem langen Tour kann man sich schmerzlos hinsetzen und bewegen.
- Man kann viel Gepäck mitnehmen: Auf meinem Liegerad hatte ich auf längeren Touren ca. 30–35 kg Gepäck in vier großen Satteltaschen und einer großen Gepäckrolle transportiert.
- Ich konnte auf vielen Touren auch ein kleines Zelt und Kochgeschirr mitnehmen. Dadurch wird das Reisen preisgünstig.
- Normale Technik wie bei einem normalen Fahrrad: Ich habe noch keinen Elektroantrieb an meinen Rädern. Mein Fahrrad hat 26-er Laufräder und ist weltweit nachrüstbar. Auch die sonstige Technik ist bis auf wenige Teile konventionell nachrüstbar.
- Durch das Reisen in Etappen kann man auch Ziele in großer Entfernung erreichen.
- Beim „Etappenradeln“ ist keine alljährliche Urlaubsplanung, kein „Kataloge wälzen“ erforderlich, der Start im Folgejahr ist immer der Endpunkt der vorherigen Reise.
- Durch das “Etappenradeln” sind wenig Vorplanungen erforderlich. Die Vorplanungen erstrecken sich oft über die gesamte Reise. Es wird im Grunde lediglich eine Aktualisierung bzw. Anpassung erforderlich sein.
- Meditation möglich: Auf dem Liegerad komme ich leicht zum Nachdenken und Philosophieren. Und das genieße ich.
- Ich brauche häufig nur ein „Zeitfenster“ von fünf bis zehn Arbeitstagen. Als Familienvater kann man schlecht einen mehrwöchigen Urlaub allein für sich in Anspruch nehmen. Solche Etappen und damit kürzere Reisen kann jeder einplanen.
- Wenn man fällt, dann fällt man nicht so tief – und mit den Füßen vorweg. Auch als Vielfahrer ist man vor Stürzen nicht gefeit. Die klassischen Probleme für Radfahrer sind immer die gefährlichen Kopf-, Rückgrat sowie die Schlüsselbeinverletzungen. Der Liegeradfahrer fällt eher zuerst auf den schützenden Po ;-).
und - Man schaut nur in lachende Gesichter: Entgegenkommende Menschen oder Radfahrer lachen zumeist, wenn sie einen Liegeradfahrer sehen. Am schönsten ist das Gefühl, wenn sich zwei Liegeradfahrer begegnen! 🙂
„anders – aber besser!“ … mein Spruch, wenn man sich mein Rad ansieht. |
Übrigens: Jetzt bin ich auch mit diesem Hinweis auf YouTube aktiv:
5 Gedanken zu „11 Gründe, warum ich so reise, wie ich reise. Mit einem Liegerad und in Etappen!“
Welche (Klick)-Pedalen könnten Sie für mein „Pelso-Brevet“ Liegerad empfehlen ?
Vielen Dank vorab + Gruß,
Dr. W. MÖHL
Oh – da weiß ich nicht, ob ich der richtige Ansprechpartner bin. Persönlich nutze ich immer die Shimano Pedalen PD-M324 Pedale SPD, da ich mein Rad ja auch im Alltag benutzen will und das System auf mehreren Rädern nutze. Und die Klickies unter den Schuhen stören mich wirklich nicht sonderlich und fallen womöglich auch ansonsten im Alltag nicht störend auf. . …ist wahrscheinlich wirklich so eine persönliche Ansichtssache 😉
liebe Grüße
Burkhard Werner
Vielen Dank für Ihren ganz wertvollen Hinweis, in einer sehr netten Antwortweise !
Gruß,
MÖHL
– vielleicht sehen wir uns auf der SPEZI Germersheim (30.04.2022 – 01.05.2022)
Gruß,
MÖHL
Ja vielleicht. Den Termin habe ich mir auch schon eingeplant. Man ist schon richtig süchtig, dass man endlich wieder soooo viele andere „Liegeradverrückte“ erleben darf. Ich freue mich schon riesig 🙂